Nach den Frühstück wurde ein wenig gechillt und Nickerchen gemacht. Als ich dann angezogen war und mit dem Rad in die City fahren wollte ging ich im Hotelzimmer an meinen Klamotten vorbei. Und scheinbar muss ich im falschen (vielleicht war es eher der richtige) Moment eingeatmet haben. Jedenfalls wurde der City Gang verschoben und erstmal Wäsche gewaschen. Die Fahrt zum Münster dauerte weniger als zehn Minuten. Mein Fahrrad hab ich vor einem Straßencafé abgestellt und abgeschlossen. Damit ich es auch wieder finde wieder der Standort natürlich dokumentarisch fotografiert.

Lenkertasche und Helm blieben am Rad zurück. Das sollte sich später als Fehler herausstellen.

Bei Sonnenschein betrat ich das Münster. Ein wahrlich faszinierendes Bauwerk.

Als ich das Münster verließ, regnete es. Die Wettervorhersage hatte das Buch angekündigt, zeigte nun aber Dauerregen bis zwanzig Uhr. Mhhh. Ich bin ja wirklich nicht wasserscheu und marschierte noch ein wenig durch die Ulmer Innenstadt, ging dann aber doch wieder zum Barfüßer um im trockenen ein Bier zu trinken. Dort sitzt ich jetzt an der Bar und schreibe diesen Blog. In der Hoffnung, dass mein (neuer) Helm und meine Lenkertasche noch völlig durchnässt sind wenn ich wieder ans Rad komme.