Mein Blog soll euch täglich auf dem Laufenden halten. Über alles Wesentliche. Wo ich gerade bin, was ich interessantes erlebt habe. Welche Erfahrungen ich gemacht habe. Welchen netten oder weniger netten Menschen ich begegnet bin.
Schaut einfach täglich rein. Ich freu mich über eure Kommentare.

Am zweiten Tag nach Ulm


Nachdem ich am Donnerstag in Sigmaringen die Wettervorhersage angesehen hatte, war der Plan, Freitag und Samstag im Hotel zu übernachten. Doch die Suche nach etwas vernünftigen im Raum Munderkingen war ergebnislos. Und zwei Nächte in einem kleinen Dorf übernachten wollte ich auch nicht. Daher wurde Übernachtung in Ulm gebucht. Die etwa 95 Kilometer an einem Tag zu schaffen ist eine Herausforderung, aber zur Not konnte ich ja jederzeit in die Bahn steigen und bis Ulm fahren. Was ich aber nicht gemacht habe 💪. Ich war aber schon ziemlich am Ende als ich in Ulm gegen 18 Uhr ankam.

Nun aber der Reihe nach.

In Sigmaringen bin ich etwa viertel vor zehn los. Um keine Zeit zu verlieren verzichtete ich auf ein Frühstück. Stattdessen musste ein Powerriegel genügen.

Die Strecke ist angenehm zu fahren. Teils der Donau entlang, manchmal ein wenig abseits. Leider sind die Radwege streckenweise nicht asphaltiert sondern mit Sand belegt, was gar nicht gut ist mit meinen schmalen Reifen.

In Binzwangen musste ich einen Umweg nehmen, weil der Radweg noch überflutet war. Trotzdem war ich kurz nach zwölf in Zweifaltendorf zum Mittagessen. Blanks Brauereigasthof ist wirklich interessant. Man sitzt auf der Außenterrasse direkt über einem Bach.

Bestellt man die Forelle, wird die von der Chefin persönlich aus einer Reuse, die im Bach liegt geholt. Frischer geht’s nicht. Ich entschied mich aber für Maultaschen.

Etwa 13:30 ging es weiter Richtung Ulm. Eigentlich zu spät. Daher hab ich am Nachmittag nur noch Trinkpausen eingelegt. Kurz vor 18 Uhr war ich am Hotel. Einigermaßen groggi aber mit mir zufrieden.

Nach einer langen Dusche und einem Radler an der Hotelbar ging ich zu Fuß in die Stadt.

Aufs Fahrrad wollte ich nicht mehr.

Im Brauhaus Barfüßer fand ich dann das richtige zu essen und zu trinken.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert