Tatsächlich gibt es von der heutigen Fahrt nicht viel zu berichten. Und auch gar keine Bilder. Das liegt – vor allem – daran, dass die Strecke eintönig war. Zumeist der Straße entlang. Gefühlt war ich erst nach vierzig Kilometern aus Hamburg raus. Immer Hauptstraße. Viel Verkehr. Immer wieder Ampeln und Wechsel von Strasser auf Radweg. Es wollte einfach kein Fahrfluss zustande kommen. Und nachdem die Besiedelung etwas ländlicher wurde , ging es auch nicht schneller voran. Die Radwege in Schleswig Holstein haben mich sehr enttäuscht. Schlaglöcher, hochstehende Wurzeln, dauernder Wechsel der Oberfläche, viel schlechtes Kopfsteinpflaster. Mein Fahrrad und ich haben sehr gelitten.
Deswegen vielleicht heute ein bisschen andersartige Info.
Die 71 Kilometer heute sind meines Erachtens höher zu bewerten, als die 91 Kilometer vom 24.8. Warum? Weil es am 24ten meist einfach nur abwärts ging, aber heute: der höchste Punkt heute waren 80 Meter über Meereshöhe. Gemacht habe ich aber 420 Höhenmeter. Daraus lässt sich folgen, das es heute den ganzen Tag nur rauf und runter ging. Und das kostet Kraft. Dementsprechend war ich auch ausgelaugt als ich in Lübeck ankam.
Abendessen gabs dann im Vereinsheim des FC Dornbreite Lübeck.
Schlicht, aber vor allem sehr nette Leute hier.
2 Antworten zu “Am Rande Lübecks”
So am Ziel angekommen? Und wie sieht deine weitere Planung aus? Einmal um die Ostsee??😂
Das wäre zu wenig. Nordkap ist das Ziel. Nein im Ernst. Ich mach zwei Tage Pause in Wismar und fahre dann Richtung Berlin. Der Havelradweg soll sehr schön sein.