Nach der Nacht in Haus Frederick und dem Frühstück im Rad-House ging es pünktlich um neun los.

Erstmal der Weser entlang Richtung Nienburg. Es war zwar ein wenig frisch, aber sehr angenehm zu fahren. Den Vormittag habe ich einige kleine Pausen gemacht, weil es interessantes zu sehen gab.



Mittagessen war dann in Nienburg. Ein ganz toller Ort. Als ich in Zentrum ankam war gerade Wochenmarkt. Sooooooo tolle Stände mit Fischbrötchen, Käse, Wurst, Brot und so vielem mehr.

Ich entschied mich aber für die Mittagskarte im Ratskeller. Tafelspitz.

Der Rückenwind war wunderbar. So stark, dass ich das Gefühl hatte, ein E-Bike mit Zweirad Antrieb zu fahren. Teilweise im höchsten Gang mit über dreißig. Bin ich froh, dass ich keinen Gegenwind hatte!
Nach siebzig Kilometern war das Ziel erreicht. Frankenfeld.

Ein außergewöhnlicher Campingplatz in einem alten Herrenschloss.


Leider gibt es auf dem Platz keinerlei Einkaufsmöglichkeit oder Restaurant. Aber die nette Dame an der Rezeption empfahl mir den Allerhof. Nur zwei Kilometer entfernt und wirklich klasse! Ich entschied mich für Schweinesteak mit Bratkartoffeln.

Köstlich.
Oups!

Dazu drei (oder vier) Paropramen und der Abend war wunderbar.
Bevor ich’s vergesse: ich hab ein wenig Sorgen um mein Rad. Mir ist heute zweimal die Kette durchgerutscht auf dem mittleren Kettenblatt. Ich werde versuchen, vermehrt das kleine und große Blatt zu benutzen, um das mittlere zu schonen. Sollte etwas Ernstes kaputt gehen, bedeutet das ab in den Zug und nach Hause.
Morgen wird’s hart:
ich plane achtzig Kilometer bis zum Freizeit Camp Nordheide. Mit etwa vierhundert Höhenmeter wird das eine echte Herausforderung.
So, min aber an ins Bett:




